Köln/Bonn Hub

Wie ein rassiger Sportwagen

Von Michelle Proctor, Director of Innovation, FedEx

Von Ute Messling, FedEx Express

Wäre unsere moderne Sortieranlage am Kölner Hub ein Auto, sie wäre vermutlich ein knallroter rassiger Sportwagen –  nach dem sich die Leute auf der Straße umdrehen und staunen.
 
Unser Drehkreuz zeichnet sich durch unglaublich viele technische Finessen aus. Wenn ich mir unsere Sortieranlage anschaue, bin ich fasziniert, wie seit dem Beginn der Auswahl im Jahr 2007 aus ersten Ideen, Berechnungen und Skizzen nach und nach ein immer konkreteres Bild und letztendlich eine physische Anlage entstanden ist. Allein die Eckdaten sprechen eine deutliche Sprache: In unter fünf Minuten laufen Pakete und Dokumente durch die gesamte Anlage. In einem Tunnel werden die Sendungen von sechs Seiten gescannt, gewogen und die Sortierlogik abgefragt. Auf der High-Tech-Sortieranlage läuft das Paket ganz schnell bis zu den Verladestellen. Diese Anlage arbeitet mit der allerneusten Technik, die es auf dem Markt gibt. Sie ist innerhalb unseres Unternehmens einzigartig und gehört mit Sicherheit zur Spitze in der gesamten Branche.

Unser Hub zeichnet sich außerdem durch eine Photovoltaikanlage auf dem Dach, interne Mobiltelefone mit Zugang über das IP-Netzwerk, W-LAN im gesamten Umschlagzentrum oder eine Kontrollzentrale mit modernen LCD-Bildschirmen aus. Für alle Beteiligten war das gesamte Projekt eine riesige Herausforderung. Es macht mich stolz, wie gut die Zusammenarbeit unserer Teams aus verschiedenen Ländern, Kontinenten und FedEx Gesellschaften funktioniert und wie viel Energie und Leidenschaft jeder Einzelne in das Projekt gesteckt hat. Ich bin mir sicher, dass wir in Köln einen Meilenstein für die Zukunft gesetzt haben.

Ute Messling,
Managing Director, Planning & Engineering für FedEx Express
in Zentral-, Ost- und Nordeuropa. Sie war eine der Hauptverantwortlichen
für die Konzeption sowie die Umsetzung des Drehkreuz-Projekts
am Köln Bonn Airport.

Wussten Sie schon,…
…dass FedEx Kuriere allein in den USA jeden Tag mehr als 4,3 Millionen Kilometer zurücklegen?